Bowling 1 x 1

Ein paar Begriffserklärugen zum Thema Bowling:

Bowling:

Kegelspielart mit 10 Kegeln auf einer 18.50 m langen und 1.06 m breiten Bahn mit zwei seitlichen Rinnen.

Pin:

Bezeichnung des Kegels beim Bowling

Ball:

Bowling-Kugel mit 3 Grifflöchern für den Daumen, Mittel- und Ringfinger, die eine exakte Führung ermöglichen. Sie hat ein Gewicht von 2,5 kg bis 7,2 kg. Durch die geringen Gewichte können auch Kinder ab 4 Jahren Bowling spielen.

Bumper:

Bumper-Bowling ist eine Spielart, die speziell für Kinder entwickelt wurde. Durch pneumatisches Aufstellen der seitlichen Rinnen wird jeder Wurf der Kinder zu einem Treffer und die Freude ist riesengross. Somit werden Geburtstage und andere Familienfeiern auf der Bowlingbahn zu einem Erfolg.

Spiel:

Ein Bowlingspiel besteht aus zehn Durchgängen, die Frames genannt werden. Ziel beim Bowling ist, in jedem Frame möglichst alle Pins umzuwerfen.

Frame:

Durchgang mit maximal zwei Würfen. Fallen alle Pins beim ersten Wurf, nennt man dies einen "Strike", beim zweiten Wurf einen "Spare".

10. Frame:

Erzielt der Spieler im 10. und letzten Frame einen Strike, darf er 2 zusätzliche, bei einem Spare 1 zusätzlichen Wurf abgeben, um die Punktzahl dieses Frames zu bestimmen.

Strike:

Abräumen aller Pins im ersten Wurf.

Spare:

Abräumen aller Pins im zweiten Wurf des Frames.

Wertung:

Für die Darstellung der Ergebnisse auf den Monitoren, werden neben den Punktzahlen die folgenden Zeichen verwendet: X = Strike, / = Spare, - = Miss, (8) = Split, F = Foul, z.Bsp. bei Übertreten der Abgabezone

Spielanleitung

Bowling hat nichts mit Kraft zu tun. Die einzige Kraft, die der Ball mitbekommt, ist die aus der Pendelbewegung vor dem Loslassen des Balles. Schaut man nicht auf die Pins sondern auf die Pfeile, die sich im ersten Drittel der Bahn befinden, erhöht dies die Genauigkeit. Ein Anfänger mit einem geraden Wurf (ohne Haken!) sollte versuchen, bei mittiger Aufstellung über den dritten Pfeil zu werfen. Wichtig ist, dass man sich bereits bei der Aufstellung zum Wurf immer auf den gleichen Punkt stellt. Üblicherweise stecken die beiden mittleren Finger und der Daumen in den drei Löchern (konventionelle Bohrung. Die grundsätzliche Spielweise beim Bowling ist die Vier-Schritte-Technik (natürlich gibt es viele Eigenkreationen, die von dieser abweichen). Ausgangsposition: Der Spieler stellt sich ca. 4½ Schritte von der Foulline entfernt auf. Die Position des Standortes wird je nach Spielweise und Bahnenbeschaffenheit gewählt. Dieser Punkt variiert unter Umständen während des Spiels aufgrund von Veränderungen in der Bahnbeschaffenheit. Erster Anlaufschritt (Rechtshänder mit dem rechten Fuß): Dieser Schritt ist kürzer als die anderen, parallel dazu bringt man den Ball, welchen man vorher in einer bequemen Position vor dem Körper (ca. Hüfthöhe) gehalten hat, gerade nach vorn – hier kann auch noch die andere Hand unterstützen. Beim zweiten Schritt kommt das Pendel, der Ball pendelt von der vorderen Position nach hinten – hier lässt man einfach das Gewicht des Balles arbeiten. Der dritte Schritt: Hier befindet sich der Ball nun quasi am höchsten Punkt des Pendels, hinter dem Körper – von dort kommt er mit Hilfe der Schwerkraft nun wieder nach vorn. Nun kommt der vierte Schritt, der „Gleitschritt“: Der Spieler verlagert nun das Gewicht auf den linken Fuß (bei Rechtshändern) und steigt auf den Fußballen, um das letzte Stück bis zur Foulline zu gleiten (die Länge variiert je nach Spielweise sehr stark). Währenddessen kommt der Ball nach vorn – die Hand befindet sich unter dem Ball, als würde dieser in der Handfläche liegen. Sobald der Ball den Standfuß passiert, kommt der Abgabeprozess. Der Daumen wird „gelöst“, somit rutscht dieser aus dem Daumenloch heraus und rollt über die Finger ab – in der Zwischenzeit bremst man die Gleitphase, indem man mit der Ferse des Standfußes bremst. Die Hand geht nach vorn und folgt der natürlichen Bewegung. Bei einem mustergültigen Strike läuft der Ball (bei Rechtshändern) zwischen Pin 1 und 3 ein. Ein Rechtshänder wird einen der drei Pfeile auf der rechten Hälfte wählen und alle Würfe darüber laufen lassen. Einen gänzlich anderen Pfeil zur Korrektur wird er nicht (oder nur, wenn die Bahnbeschaffenheit es unumgänglich macht) nehmen, sondern üblicherweise die Grundposition verändern. Dafür sind die standardmäßig vorhandenen Markierungen im Anlaufteil der Bahn nützlich. Von diesen Punkten aus werden die einzelnen Leisten abgezählt. Auch die meisten Würfe auf die stehen gebliebenen Pins werden auf dieser Weise abgeführt und somit abgeräumt. Wir Wünschen „ GUT HOLZ „ das BeSeCo- Team